Montag, 17. August 2009
Backup-Torrent verfügbar
The Pirate Bay
Backup-Torrent verfügbar
Nur noch wenige Tage, bis der weltgrößte BitTorrent-Tracker die Segel einholt und den Hafen nie mehr unter der alten Crew verlässt. Wer sich ein Erinnerungsstück sichern will, kann nun ein Backup (!) der Torrents herunterladen.
Offenbar wird das Unternehmen Global Gaming Factory X doch in wenigen Tagen als der neue Besitzer von The Pirate Bay fungieren. Die Schwerter sind gesenkt worden, der Kampf auf Mount ShareMore ist verloren. Dennoch lässt man es auch (oder eben gerade deswegen) an den letzten Tagen nicht an dezenten Seitenhieben vermissen.
Wer sich sein ganz persönliches Erinnerungsstück sichern will, sollte sich schleunigst einen USB-Stick zulegen, der mindestens über 21,3 GB Speicherplatz verfügt. Bereits vor einiger Zeit wurde nämlich klar, dass alle Torrents von The Pirate Bay ohne großen Aufwand archiviert werden können. Die dabei entstehende Datenmenge passt zwar nur auf einen - vermutlich - überdurchschnittlich großen Speicherstick, aber manche Andenken sind eine solche Investition schlichtweg wert. Ein User hat sich genau dazu Gedanken gemacht, und deshalb 873671 Torrents von The Pirate Bay gesichert. Dieses Backup - mit einem Volumen von 21,3 Gigabyte - steht nun als Torrent zum Download bereit. Da der Tracker von The Pirate Bay ebenfalls offline gehen wird, wurde eine entsprechende Modifikation eingebaut. Alle Torrents des Pakets laufen über openbittorrent.com. Natürlich umfasst diese Sicherung nicht wirklich alle Torrent-Files, die über den Tracker von The Pirate Bay zu finden waren. Über zwei Millionen Torrents bevölkerten deren Tracker, manche davon wurden jedoch nie auf deren Website hochgeladen.
Was man mit so einem Backup anfangen soll, werden sich sicherlich viele fragen. Die schlichte Antwort wird lauten: Für die Mehrheit ist es nutzlos. Natürlich kann man das Backup herunterladen, auf einen USB-Stick packen und diesen gerahmt an die Wand kleben. "In memoriam The Pirate Bay". Viel wahrscheinlicher ist jedoch ein anderes Szenario
quelle: tpb,gulli.com
Donnerstag, 13. August 2009
Europas größte Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung
Im August 2009 beginnt für Gamer, Händler und Aussteller eine neue Ära in Köln: Die gamescom öffnet zum ersten Mal ihre Pforten. Als Spielemesse, Games-Festival und Business-Plattform lockt sie zum Staunen, Kontakte knüpfen, Ausprobieren und Feiern. Nahezu 400 Aussteller aus der ganzen Welt präsentieren ihre Neuerungen aus dem Bereich der interaktiven Unterhaltungselektronik. Zahlreiche Computerspiele als Welt- und Europapremieren warten nur darauf, getestet zu werden. Der offizielle gamescom Videokanal bei YouTube bietet dir spannendes Material zu Europas größter Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung.Youtube-Kanal
Samstag, 8. August 2009
Guild Wars 2 Status
UPDATE
DIE lv Grenze wurde heute inoffiziell bekanntgegeben, 100
5Rassen und 1 Feind.
Tyria Jahr 1325, alle wichtigen fakten zu GW2 zusammengetragen.
Offene Spielerwelt,
Die Wichtigste Neuerung in GW2 ist, dass die Welt offen ist.
Man teilt sich diese mit anderen Spielern,d.h. man trifft auch außerhalb von Städten Gamer,kan somit leichter Gruppen bilden um gemeinsam Aufgaben meistern.
Instanzierung kommt nur noch in bestimmten Quests und Missionen zum Einsatz. Trotzdem - und darauf legen die Entwickler großen Wert - mutiert Guild Wars 2 deshalb nicht zu einem x-beliebigen Online-Rollenspiel! Sinnentleertes Monster-Belagern, generische Sammelquests und das Wegschnappen von Beute will man vermeiden. Lange Laufwege fallen ebenfalls flach, denn die Schnellreise per Übersichtskarte funktioniert auch in Guild Wars 2.
Welten Statt Server
Damit man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt, wird jeder neue Charakter einer sogenannten Welt zugeteilt. Der große Unterschied zur starren Servereinteilung vieler Konkurrenzprodukte: Die Charakterdaten von Guild Wars 2 werden global verwaltet und in einer großen Sammeldatenbank gespeichert. Deshalb können Sie auf Wunsch jederzeit zwischen den Welten hin und her wechseln, sodass Sie nicht befürchten müssen, auf einem anderen Server zu landen als Ihre Freunde. Zwischen den Welten finden außerdem spezielle PvP-Schlachten statt
Charakter
Das wurde aber auch Zeit: Guild Wars 2 bietet eine direktere Charakterkontrolle! Sie schwimmen, springen und klettern, um die neue Spielwelt zu erforschen. Die Kamera rückt näher an Ihre Spielfigur heran, dadurch wirken die Gefechte noch spannender. Das neue Kampfsystem soll die taktische Tiefe des Vorgängers beibehalten, kommt aber mit deutlich weniger Skills aus, damit es Einsteiger nicht überfordert. Anhand gut erkennbarer Auswirkungen soll man Talente auch im Eifer des Gefechts und ohne das Lesen eines Beschreibungstextes erfassen können. Insgesamt muten die Kämpfe sicher actionreicher an.
Quests/Events
Quests und instanzierte Missionen gab es schon in den Vorgängern, daher fügt Guild Wars 2 einen neuen Aufgabentyp hinzu: Die sogenannten Events (Ereignisse). Ein Event ist eine dynamische Quest-Reihe und kann jederzeit in einer Zone der persistenten Spielwelt beginnen. Vereinfachtes Beispiel: Ein Drache zerstört die wichtige Stadtbrücke. Alle Spieler in der Zone, egal ob in einer Gruppe oder nicht, können das Biest nun bekämpfen. Sollte der Angriff scheitern, versuchen Nichtspielercharaktere aus der Stadt, die Brücke wieder aufzubauen. Dabei müssen Sie sie vor Räubern schützen. Alle Spieler, die sich daran beteiligen, erhalten am Schluss eine Belohnung wie bei normalen Quests. Solche dynamischen Events laufen in riesigen Maßstäben ab und überschneiden sich sogar. Jeff Strain beschreibt es mit den knappen Worten: "Überall in der Welt wird etwas los sein!" Normale Quests sind für Solospieler ausgelegt und passen ihren Schwierigkeitsgrad an, sobald man sich in einer Gruppe befindet.
PVP
Spieler-gegen-Spieler-Kämpfe (PvP) sind auch in Guild Wars 2 ein wichtiger Bestandteil. Reine PvP-Avatare gibt es darin nicht mehr, man spielt nur noch mit einem Rollenspielcharakter. Brandneu: PvP-Schlachten zwischen den Welten (mehr über die Welten lesen Sie in Punkt 2)! Es gibt spezielle, offene PvP-Gebiete, in denen sich Spieler unterschiedlicher Welten bekämpfen und um strategische Positionen streiten. Die so entstehenden Schlachten sollen riesig sein, da jeder Spieler locker und unverbindlich mitmischen darf. Aus Liebe zum E-Sport und als Alternative zum lockeren Welten-PvP gibt es auch wieder Gildenkämpfe (GvG). Damit dieser Modus fair bleibt, werden alle teilnehmenden Spieler vorübergehend auf die gleiche Stufe gebracht. Man erhält also sämtliche Talente, Fähigkeiten und Ausrüstungsgegenstände, um mit seinem Team und seinen Gegnern gleichzuziehen.
Ausgiebige Charakterentwicklung
Gerade mal 20 Charakterstufen kann der Spieler in den Vorgängern erreichen - vielen ist das zu wenig. Die Levelgrenze wird daher in Guild Wars 2 drastisch angehoben; laut Jeff Strain denke man sogar darüber nach, sie gleich komplett wegzulassen. Sicher ist, dass man mit dem Aufleveln seines Charakters für mehrere Hundert Stunden beschäftigt ist. Ob auch klassische Attribute wie Stärke, Beweglichkeit und Vitalität zum Einsatz kommen? "Wissen wir noch nicht", erwidert Strain. Auch über Reittiere möchte er noch kein Wort verlieren. Dafür bestätigt man uns, dass Guild Wars 2 ein "robustes" Handwerkssystem enthält. Zudem sollen Ausrüstungsgegenstände wie Waffen und Kleidung eine deutlich wichtigere Rolle einnehmen und nicht mehr an Klassen gebunden sein- das war in Guild Wars 1 noch komplett anders.
Begleiter und "Side-Kicking"
Die Helden und Gefolgsleute aus Guild Wars 1 haben ausgedient. Stattdessen kann jeder Spieler maximal einen Begleiter dabeihaben, der aber keinen Slot in einer Gruppe belegt. Die Entwickler lassen Ihnen nämlich die Wahl, einen Teil Ihrer Kräfte lieber in einen Begleiter statt in Ihre Spielfigur zu investieren - beispielsweise in ein Pet oder einen Helden wie in Nightfall. Zudem wird Guild Wars 2 ein Side-Kicking-System ähnlich dem aus City of Heroes beinhalten. Dabei passen sich die Eigenschaften eines niedrigstufigen Charakters denen eines hochstufi gen Spielers in der gleichen Gruppe an. Das ist nützlich, wenn man gemeinsam Quests lösen oder schon früh im Spiel am großen Welten-PvP (lesen Sie mehr dazu Punkt 5) teilnehmen möchte
Überarbeitete Grafik-Engine
Guild Wars besitzt auch unter Grafikfetischisten einen exzellenten Ruf: Arenanets selbst entwickelte Engine punktet mit enormer Weitsicht, niedrigen Hardware-Anforderungen und sehr kurzen Ladezeiten. Diesem Grundsatz bleiben die Entwickler bei Guild Wars 2 treu! Da die Grafik zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aber top-aktuell sein muss, schreibt Arenanet einen Großteil ihrer Engine von Grund auf neu, fügt ihr neue Eigenschaften wie ausgefeilte Lichteffekte, deutlich erhöhte Polygonmengen und stark verbesserte Texturen hinzu. Über DirectX- 10-Unterstützung wollte man sich zwar nicht äußern, jedoch halten wir sie für sehr wahrscheinlich. Bislang existieren noch keinerlei Screenshots zu Guild Wars 2.
Rassen und Klassen
In Guild Wars 2 dürfen Sie neben Menschen auch aus mehreren Rassen wählen. Zwei davon, die Asura und die Norn, feiern ihren Auftritt bereits in Eye of the North, außerdem kommt noch ein Volk namens Sylvari hinzu. Interessant für Kenner der Vorgänger: Sogar die Charr, ehemals Feinde der Menschen, dürfen Sie spielen! Da sich alle Völker gegen eine neue Bedrohung vereinen, gibt es weder Fraktionen noch eine Einteilung in Gut oder Böse. Rassen bestimmen nicht nur das Aussehen, sondern vor allem die Fähigkeiten des Charakters. Die Norn können sich beispielsweise in eine Bärenform mit ganz neuen Eigenschaften und Talenten verwandeln. Über die Klassen möchte Arenanet nichts verraten, doch lässt man sich - so Jeff Strain - von denen der Vorgänger inspirieren. Hier die Rassen im Überblick:
Die Norn
Die drei Meter großen Norn verwandeln sich in Bären und machen daher alles gern allein. Teamgefährten betrachten sie eher als Zeugen ihrer Heldentaten. Sie beherrschen das Zittergipfelgebirge und zanken sich mit der Schaufl errasse darum. Mit den Charr werden immer wieder kleinere Konfl ikte ausgetragen, den Menschen stehen sie friedlich bis gleichgültig gegenüber. Ein Eisdrache im Norden bereitet ihnen dennoch Sorgen. Somit ist Kryta das letzte verbleibende Königreich der Menschen. Taktisch sehr ungünstig zwischen allen anderen Rassen und diversen Drachenhochburgen gelegen, kommt es auch im Inneren nicht zur Ruhe. Der Weiße Mantel, eine Religion, die tot geglaubte magische Wesen anbetet, will die Königin und den alten Fünf-Götter-Kult stürzen.
Die Menschen
Drei Königreiche der Menschen sind zerstört, zu einem der Kontakt verloren. Somit ist Kryta das letzte verbleibende Königreich der Menschen. Taktisch sehr ungünstig zwischen allen anderen Rassen und diversen Ruhe. Der Weiße Mantel, eine Religion, die tot geglaubte magische Wesen anbetet, will die Königin und den alten Fünf-Götter-Kult stürzen.
Die Charr
Die von Katzen abstammenden Charr haben bereits 1.700 Jahre kriegerische Auseinandersetzung mit den Menschen hinter sich. Stellen sie nach außen die Macht dar, die das Königreich Ascalon zerstörte, so sind sie im Inneren in vier Legionen unterteilt, die sich uneins sind: die Blutlegion, die Aschelegion, die Eisenlegion und die Goldlegion. Besonders Letztere ist wegen ihrer religiösen Ansichten unbeliebt.
Die Asura
Ehemals unterirdisch lebend, haben es sich die kleinen Asura an der Oberfl äche bequem gemacht. Asura- Portale ermöglichen bequemes Reisen, ihre magischen Gegenstände besitzen höchste Qualität. Bescheidenheit ist keine Asura-Tugend, sie halten sich für das intelligenteste Volk Tyrias. Ein Asura gibt eher Befehle, als dass er sie erhält. Man sollte nur aufpassen, dass man nicht zum Bauernopfer eines Asura-Plans wird.
Die Sylvari
Erst 100 Jahre vor der Handlung von Guild Wars 2 schlüpften die ersten Sylvari im erwachsenen Zustand aus Kokons, die an einer magischen Eiche in der Arborbucht wachsen. Ihr Wissen tauschen sie im "Traum der Träume", einem kollektiven Unterbewusstsein, aus. Die Weisheiten des Zentauren Ventari bilden die Basis ihrer Gesellschaft, die bislang von Kriegen verschont blieb. Sylvari gelten als neugierig, geschickt und magisch hochbegabt.
Interview mit Jeff Strain, Gründungsmitglied von Arenanet
Wie wollt ihr das nur hinbekommen? Eine so komplexe Welt aufbauen, die sich alle Spieler teilen, und trotzdem keine monatlichen Gebühren verlangen?
Strain: (lacht) "Eine sehr gute Frage! Interessanterweise glauben viele Leute, dass die komplett instanzierte Spielwelt der Grund war, warum wir für Guild Wars 1 keine monatlichen Gebühren verlangen mussten. Das ist schlichtweg falsch! Das Vorhandensein oder Fehlen einer persistenten Welt ist überhaupt nicht ausschlaggebend für die laufenden Kosten, die für den Erhalt eines Online-Rollenspiels anfallen."
Wie meinst du das?
Strain: "Was wirklich zählt, sind die innovativen Technologien, die wir für Guild Wars 1 erschaffen haben. Sie erlauben es uns, die Betriebskosten niedrig zu halten, was sich dann in dem riesigen Vorteil - dem Fehlen von Gebühren - für den Spieler auszahlt. Wir halten daher an unserem Konzept für Guild Wars 2 fest: Sobald das Spiel erhältlich ist, beginnen wir mit der Arbeit an weiteren Inhalten. Solche, bei denen sich der Spieler selbst aussuchen darf, ob er sie haben möchte oder nicht. Vielleicht sind das Add-ons oder ganze Kampagnen oder aber kostenpflichtige Online-Erweiterungen, wir wissen das selbst noch nicht so genau. Was jedoch ganz sicher ist: Wir erbringen natürlich auch in Guild Wars 2 wieder die gleichen umfassenden Support- Leistungen, die unsere Fans mittlerweile gewohnt sind!"
Wir hatten immer das Gefühl, dass Ausrüstung keine allzu große Rolle in Guild Wars spielt, damit das PvP immer fair bleibt. Wie ist das jetzt im Nachfolger?
Strain: "Ausrüstung nimmt eine deutlich wichtigere Rolle in Guild Wars 2 ein. Man findet jede Menge cooler Gegenstände, die einen wirklich in der Charakterentwicklung weiterbringen. Warum das in Guild Wars 1 noch anders war, lag eben daran, dass wir den PvP ganz auf das Können des Spielers ausgelegt haben. Niemand sollte im Vorteil sein, nur weil man mehr Zeit in dem Spiel verbracht hat als andere. Dieses Problem lösen wir in Guild Wars 2 einfach anders: Im Welten-PvP werden sich die Spieler in Ausrüstung und Level deutlich voneinander unterscheiden - das ist auch völlig okay so. Im GvG gleichen wir die Charakterwerte, Talente und Ausrüstung der Spieler jedoch entsprechend an, damit alle dieselben Chancen haben. So ist auch der E-Sport- Anspruch für aufwendige Turniere gesichert! Da Spieler-gegen- Spieler-Kämpfe also wieder sehr fair geraten, können wir uns bei den Gegenständen auch so richtig austoben."
UND DAS WICHTIGSTE ES KOSTET NICHTS, AUSER DAS SPIEL UND DAS KONTENT vill.
quelle pcg inter.
DIE lv Grenze wurde heute inoffiziell bekanntgegeben, 100
5Rassen und 1 Feind.
Tyria Jahr 1325, alle wichtigen fakten zu GW2 zusammengetragen.
Offene Spielerwelt,
Die Wichtigste Neuerung in GW2 ist, dass die Welt offen ist.
Man teilt sich diese mit anderen Spielern,d.h. man trifft auch außerhalb von Städten Gamer,kan somit leichter Gruppen bilden um gemeinsam Aufgaben meistern.
Instanzierung kommt nur noch in bestimmten Quests und Missionen zum Einsatz. Trotzdem - und darauf legen die Entwickler großen Wert - mutiert Guild Wars 2 deshalb nicht zu einem x-beliebigen Online-Rollenspiel! Sinnentleertes Monster-Belagern, generische Sammelquests und das Wegschnappen von Beute will man vermeiden. Lange Laufwege fallen ebenfalls flach, denn die Schnellreise per Übersichtskarte funktioniert auch in Guild Wars 2.
Welten Statt Server
Damit man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt, wird jeder neue Charakter einer sogenannten Welt zugeteilt. Der große Unterschied zur starren Servereinteilung vieler Konkurrenzprodukte: Die Charakterdaten von Guild Wars 2 werden global verwaltet und in einer großen Sammeldatenbank gespeichert. Deshalb können Sie auf Wunsch jederzeit zwischen den Welten hin und her wechseln, sodass Sie nicht befürchten müssen, auf einem anderen Server zu landen als Ihre Freunde. Zwischen den Welten finden außerdem spezielle PvP-Schlachten statt
Charakter
Das wurde aber auch Zeit: Guild Wars 2 bietet eine direktere Charakterkontrolle! Sie schwimmen, springen und klettern, um die neue Spielwelt zu erforschen. Die Kamera rückt näher an Ihre Spielfigur heran, dadurch wirken die Gefechte noch spannender. Das neue Kampfsystem soll die taktische Tiefe des Vorgängers beibehalten, kommt aber mit deutlich weniger Skills aus, damit es Einsteiger nicht überfordert. Anhand gut erkennbarer Auswirkungen soll man Talente auch im Eifer des Gefechts und ohne das Lesen eines Beschreibungstextes erfassen können. Insgesamt muten die Kämpfe sicher actionreicher an.
Quests/Events
Quests und instanzierte Missionen gab es schon in den Vorgängern, daher fügt Guild Wars 2 einen neuen Aufgabentyp hinzu: Die sogenannten Events (Ereignisse). Ein Event ist eine dynamische Quest-Reihe und kann jederzeit in einer Zone der persistenten Spielwelt beginnen. Vereinfachtes Beispiel: Ein Drache zerstört die wichtige Stadtbrücke. Alle Spieler in der Zone, egal ob in einer Gruppe oder nicht, können das Biest nun bekämpfen. Sollte der Angriff scheitern, versuchen Nichtspielercharaktere aus der Stadt, die Brücke wieder aufzubauen. Dabei müssen Sie sie vor Räubern schützen. Alle Spieler, die sich daran beteiligen, erhalten am Schluss eine Belohnung wie bei normalen Quests. Solche dynamischen Events laufen in riesigen Maßstäben ab und überschneiden sich sogar. Jeff Strain beschreibt es mit den knappen Worten: "Überall in der Welt wird etwas los sein!" Normale Quests sind für Solospieler ausgelegt und passen ihren Schwierigkeitsgrad an, sobald man sich in einer Gruppe befindet.
PVP
Spieler-gegen-Spieler-Kämpfe (PvP) sind auch in Guild Wars 2 ein wichtiger Bestandteil. Reine PvP-Avatare gibt es darin nicht mehr, man spielt nur noch mit einem Rollenspielcharakter. Brandneu: PvP-Schlachten zwischen den Welten (mehr über die Welten lesen Sie in Punkt 2)! Es gibt spezielle, offene PvP-Gebiete, in denen sich Spieler unterschiedlicher Welten bekämpfen und um strategische Positionen streiten. Die so entstehenden Schlachten sollen riesig sein, da jeder Spieler locker und unverbindlich mitmischen darf. Aus Liebe zum E-Sport und als Alternative zum lockeren Welten-PvP gibt es auch wieder Gildenkämpfe (GvG). Damit dieser Modus fair bleibt, werden alle teilnehmenden Spieler vorübergehend auf die gleiche Stufe gebracht. Man erhält also sämtliche Talente, Fähigkeiten und Ausrüstungsgegenstände, um mit seinem Team und seinen Gegnern gleichzuziehen.
Ausgiebige Charakterentwicklung
Gerade mal 20 Charakterstufen kann der Spieler in den Vorgängern erreichen - vielen ist das zu wenig. Die Levelgrenze wird daher in Guild Wars 2 drastisch angehoben; laut Jeff Strain denke man sogar darüber nach, sie gleich komplett wegzulassen. Sicher ist, dass man mit dem Aufleveln seines Charakters für mehrere Hundert Stunden beschäftigt ist. Ob auch klassische Attribute wie Stärke, Beweglichkeit und Vitalität zum Einsatz kommen? "Wissen wir noch nicht", erwidert Strain. Auch über Reittiere möchte er noch kein Wort verlieren. Dafür bestätigt man uns, dass Guild Wars 2 ein "robustes" Handwerkssystem enthält. Zudem sollen Ausrüstungsgegenstände wie Waffen und Kleidung eine deutlich wichtigere Rolle einnehmen und nicht mehr an Klassen gebunden sein- das war in Guild Wars 1 noch komplett anders.
Begleiter und "Side-Kicking"
Die Helden und Gefolgsleute aus Guild Wars 1 haben ausgedient. Stattdessen kann jeder Spieler maximal einen Begleiter dabeihaben, der aber keinen Slot in einer Gruppe belegt. Die Entwickler lassen Ihnen nämlich die Wahl, einen Teil Ihrer Kräfte lieber in einen Begleiter statt in Ihre Spielfigur zu investieren - beispielsweise in ein Pet oder einen Helden wie in Nightfall. Zudem wird Guild Wars 2 ein Side-Kicking-System ähnlich dem aus City of Heroes beinhalten. Dabei passen sich die Eigenschaften eines niedrigstufigen Charakters denen eines hochstufi gen Spielers in der gleichen Gruppe an. Das ist nützlich, wenn man gemeinsam Quests lösen oder schon früh im Spiel am großen Welten-PvP (lesen Sie mehr dazu Punkt 5) teilnehmen möchte
Überarbeitete Grafik-Engine
Guild Wars besitzt auch unter Grafikfetischisten einen exzellenten Ruf: Arenanets selbst entwickelte Engine punktet mit enormer Weitsicht, niedrigen Hardware-Anforderungen und sehr kurzen Ladezeiten. Diesem Grundsatz bleiben die Entwickler bei Guild Wars 2 treu! Da die Grafik zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aber top-aktuell sein muss, schreibt Arenanet einen Großteil ihrer Engine von Grund auf neu, fügt ihr neue Eigenschaften wie ausgefeilte Lichteffekte, deutlich erhöhte Polygonmengen und stark verbesserte Texturen hinzu. Über DirectX- 10-Unterstützung wollte man sich zwar nicht äußern, jedoch halten wir sie für sehr wahrscheinlich. Bislang existieren noch keinerlei Screenshots zu Guild Wars 2.
Rassen und Klassen
In Guild Wars 2 dürfen Sie neben Menschen auch aus mehreren Rassen wählen. Zwei davon, die Asura und die Norn, feiern ihren Auftritt bereits in Eye of the North, außerdem kommt noch ein Volk namens Sylvari hinzu. Interessant für Kenner der Vorgänger: Sogar die Charr, ehemals Feinde der Menschen, dürfen Sie spielen! Da sich alle Völker gegen eine neue Bedrohung vereinen, gibt es weder Fraktionen noch eine Einteilung in Gut oder Böse. Rassen bestimmen nicht nur das Aussehen, sondern vor allem die Fähigkeiten des Charakters. Die Norn können sich beispielsweise in eine Bärenform mit ganz neuen Eigenschaften und Talenten verwandeln. Über die Klassen möchte Arenanet nichts verraten, doch lässt man sich - so Jeff Strain - von denen der Vorgänger inspirieren. Hier die Rassen im Überblick:
Die Norn
Die drei Meter großen Norn verwandeln sich in Bären und machen daher alles gern allein. Teamgefährten betrachten sie eher als Zeugen ihrer Heldentaten. Sie beherrschen das Zittergipfelgebirge und zanken sich mit der Schaufl errasse darum. Mit den Charr werden immer wieder kleinere Konfl ikte ausgetragen, den Menschen stehen sie friedlich bis gleichgültig gegenüber. Ein Eisdrache im Norden bereitet ihnen dennoch Sorgen. Somit ist Kryta das letzte verbleibende Königreich der Menschen. Taktisch sehr ungünstig zwischen allen anderen Rassen und diversen Drachenhochburgen gelegen, kommt es auch im Inneren nicht zur Ruhe. Der Weiße Mantel, eine Religion, die tot geglaubte magische Wesen anbetet, will die Königin und den alten Fünf-Götter-Kult stürzen.
Die Menschen
Drei Königreiche der Menschen sind zerstört, zu einem der Kontakt verloren. Somit ist Kryta das letzte verbleibende Königreich der Menschen. Taktisch sehr ungünstig zwischen allen anderen Rassen und diversen Ruhe. Der Weiße Mantel, eine Religion, die tot geglaubte magische Wesen anbetet, will die Königin und den alten Fünf-Götter-Kult stürzen.
Die Charr
Die von Katzen abstammenden Charr haben bereits 1.700 Jahre kriegerische Auseinandersetzung mit den Menschen hinter sich. Stellen sie nach außen die Macht dar, die das Königreich Ascalon zerstörte, so sind sie im Inneren in vier Legionen unterteilt, die sich uneins sind: die Blutlegion, die Aschelegion, die Eisenlegion und die Goldlegion. Besonders Letztere ist wegen ihrer religiösen Ansichten unbeliebt.
Die Asura
Ehemals unterirdisch lebend, haben es sich die kleinen Asura an der Oberfl äche bequem gemacht. Asura- Portale ermöglichen bequemes Reisen, ihre magischen Gegenstände besitzen höchste Qualität. Bescheidenheit ist keine Asura-Tugend, sie halten sich für das intelligenteste Volk Tyrias. Ein Asura gibt eher Befehle, als dass er sie erhält. Man sollte nur aufpassen, dass man nicht zum Bauernopfer eines Asura-Plans wird.
Die Sylvari
Erst 100 Jahre vor der Handlung von Guild Wars 2 schlüpften die ersten Sylvari im erwachsenen Zustand aus Kokons, die an einer magischen Eiche in der Arborbucht wachsen. Ihr Wissen tauschen sie im "Traum der Träume", einem kollektiven Unterbewusstsein, aus. Die Weisheiten des Zentauren Ventari bilden die Basis ihrer Gesellschaft, die bislang von Kriegen verschont blieb. Sylvari gelten als neugierig, geschickt und magisch hochbegabt.
Interview mit Jeff Strain, Gründungsmitglied von Arenanet
Wie wollt ihr das nur hinbekommen? Eine so komplexe Welt aufbauen, die sich alle Spieler teilen, und trotzdem keine monatlichen Gebühren verlangen?
Strain: (lacht) "Eine sehr gute Frage! Interessanterweise glauben viele Leute, dass die komplett instanzierte Spielwelt der Grund war, warum wir für Guild Wars 1 keine monatlichen Gebühren verlangen mussten. Das ist schlichtweg falsch! Das Vorhandensein oder Fehlen einer persistenten Welt ist überhaupt nicht ausschlaggebend für die laufenden Kosten, die für den Erhalt eines Online-Rollenspiels anfallen."
Wie meinst du das?
Strain: "Was wirklich zählt, sind die innovativen Technologien, die wir für Guild Wars 1 erschaffen haben. Sie erlauben es uns, die Betriebskosten niedrig zu halten, was sich dann in dem riesigen Vorteil - dem Fehlen von Gebühren - für den Spieler auszahlt. Wir halten daher an unserem Konzept für Guild Wars 2 fest: Sobald das Spiel erhältlich ist, beginnen wir mit der Arbeit an weiteren Inhalten. Solche, bei denen sich der Spieler selbst aussuchen darf, ob er sie haben möchte oder nicht. Vielleicht sind das Add-ons oder ganze Kampagnen oder aber kostenpflichtige Online-Erweiterungen, wir wissen das selbst noch nicht so genau. Was jedoch ganz sicher ist: Wir erbringen natürlich auch in Guild Wars 2 wieder die gleichen umfassenden Support- Leistungen, die unsere Fans mittlerweile gewohnt sind!"
Wir hatten immer das Gefühl, dass Ausrüstung keine allzu große Rolle in Guild Wars spielt, damit das PvP immer fair bleibt. Wie ist das jetzt im Nachfolger?
Strain: "Ausrüstung nimmt eine deutlich wichtigere Rolle in Guild Wars 2 ein. Man findet jede Menge cooler Gegenstände, die einen wirklich in der Charakterentwicklung weiterbringen. Warum das in Guild Wars 1 noch anders war, lag eben daran, dass wir den PvP ganz auf das Können des Spielers ausgelegt haben. Niemand sollte im Vorteil sein, nur weil man mehr Zeit in dem Spiel verbracht hat als andere. Dieses Problem lösen wir in Guild Wars 2 einfach anders: Im Welten-PvP werden sich die Spieler in Ausrüstung und Level deutlich voneinander unterscheiden - das ist auch völlig okay so. Im GvG gleichen wir die Charakterwerte, Talente und Ausrüstung der Spieler jedoch entsprechend an, damit alle dieselben Chancen haben. So ist auch der E-Sport- Anspruch für aufwendige Turniere gesichert! Da Spieler-gegen- Spieler-Kämpfe also wieder sehr fair geraten, können wir uns bei den Gegenständen auch so richtig austoben."
UND DAS WICHTIGSTE ES KOSTET NICHTS, AUSER DAS SPIEL UND DAS KONTENT vill.
quelle pcg inter.
8GB unter x86 OS (32bit)
Mittwoch, 5. August 2009
Blizzard
Hardwaredaten der WoW-Zocker werden ermittelt
Die Entwickler von Blizzard haben bekannt gegeben, dass der hauseigene Kassenschlager World of Warcraft (WoW) in Kürze Hardwaredaten der Benutzer einsammeln soll.
In welchem Umfang die Daten interessant sind, ließ Blizzard nicht verlauten. Angeblich sind die Eckdaten der verwendeten Hardware grundsätzlich relevant, so die Entwicklerschmiede. Alles in allem sollen nur "nichtpersönliche Systeminformationen" gesammelt und ausgewertet werden. Was mit den erhobenen Datensätzen sodann passieren soll, teilten die Macher von World of Warcraft im Detail nicht mit.
Fest steht hingegen, dass die Daten von allen Spielern in der nächsten Zeit eingeholt werden sollen. Eine Ankündigung zu diesem Thema wurde im zugehörigen Online-Forum herausgegeben. Der dafür verantwortliche Mitarbeiter unterstreicht auch an dieser Stelle noch einmal, dass es sich um "nichtpersönliche" Daten handeln wird. Offenbar scheinen nur die technischen Gegebenheiten von Bedeutung zu sein.
Insgesamt wird der Auslese-Prozess rund eine Woche Zeit beanspruchen. Auswirkungen auf die Performance des Spiels soll diese Aktion in keinster Weise haben. Alle Benutzer, die ihren WoW-Zugang bereits mit dem Battle.Net verbunden haben, werden über dieses Geschehen nicht direkt in Kenntnis gesetzt. Wer lediglich über einen Battle.Net-Account verfügt, soll dem Foreneintrag zufolge den Text "Systemspezifische Informationen die nicht persönlicher Natur sind werden gesendet" zu sehen bekommen. In den Kreisen der Datenschützer wird dieses Thema vermutlich nicht auf besonders viel Liebe stoßen.
quelle:gs
Windows 7
CHKDSK kann zum Systemabsturz führen
Im kommenden Microsoft-Betriebssystem Windows 7 wurde ein kritischer Fehler gefunden. Dieser liegt dem Prüfwerkzeug CHKDSK zugrunde.
Augenscheinlich haben die Entwickler aus Redmond eine Macke in der finalen Ausgabe des im Oktober erscheinenden Windows 7 übersehen. Genauer ist damit das Kommandozeilenprogramm CHKDSK gemeint. Unter bestimmten Umständen kann dieses dazu führen, dass der Speicher des Systems vollläuft oder es gar zu einem Absturz des Betriebssystems kommt.
Über einen Blogeintrag macht Ryan Price auf die Problematik aufmerksam. Daneben schildert er das Vorgehen, wann und unter welchen Umständen es zu der Unannehmlichkeit kommen kann. Eine grundsätzliche Voraussetzung ist es, dass CHKDSK mit Administratorrechten und dem Parameter "/r" (zur automatischen Fehler-Reparatur) gestartet wird. Ist dies erfüllt, so bringt ein Blick in den Taskmanager weiterführende Erkenntnisse.
Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die Anwendung den verfügbaren Speicher weitgehend ausnutzt. Möglicherweise könnte sie auch den gesamten verfügbaren Platz aufbrauchen und das System abstürzen lassen. Allerdings soll der Fehler nur dann auftreten, wenn nicht das Systemlaufwerk überprüft wird und mehrere Laufwerke verbaut sind. Auf zahlreichen Portalen wird der Lapsus als "Showstopper" bezeichnet. Immerhin wird dieser Fehler in der derweil fertigen Ausgabe von Windows 7 vorhanden sein. Einen Kandidaten für den ersten Patchday von Windows 7 dürften die Entwickler des Softwaregiganten jedenfalls gefunden haben.
Quelle
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